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VonAndreas Meier

STV-Meisterschaft Pendelstafette 2015

Das Ziel hatten wir klar vor Augen, doch Sport ist Sport, und wenn einer gewinnt, wird ein anderer zweiter, respektive dritter.?  

Zum dritten Mal fand am Sonntag die Schweizermeisterschaft vom Schweizerischen Turnverband in der Pendelstafette mit und ohne Stab statt. Zum dritten Mal wollten wir unsere Titel verteidigen.  
In drei Mixed Teams reisten wir in die Innerschweiz und hatten einige Meter vor uns. Obwohl wir in der 80-Meter Stafette nicht in Topbesetzung an den Start gingen liefen wir, wenn auch nicht ganz locker, direkt in den Halbfinal. Fast ohne Verschnaufpause ging es für die Sprinter von Team 2 (Andrea Schalch, Ariane Gfeller, Alena Bareiss, Beni Zürcher, Pädi Brütsch, Pädi Lenhard, Martin Meier) in der 40-Meter Stafette mit Stab weiter. Sie zeigten einen soliden Lauf und konnten kleine Patzer ohne grössere Folgen ausbügeln. Nur drei Zehntelsekunden fehlten in den Halbfinal – janu, man genoss dann das schöne Wetter von der Zuschauertribüne aus. Das Team 1 mit Vera Fendt, Carina Waldvogel, Miriam Bosshard, Kevin Lenhard, Leandro Schwyn und Lukas Fendt, schnürte nur ein paar Minuten später die Nagelschuhe? und ging in derselben Stafette an den Start. Das Üben des Thaynger-Wechsels, wie wir ihn gleich selbst benannten, zeigte sich anspruchsvoller, jedoch können wir durch ihn jeweils einen Vorsprung einholen, sodass wir zeitentechnisch sogar bei den reinen Männerteams aufs Podest gelaufen wären. Somit war es für die Sprinter dieses Teams fast ein Klacks, sich für den Halbfinal zu qualifzieren.?  

Nach einen gelungenen Halbfinal war für das 80-Meter ohne Stab Team (Sina Bosshard, Vera Fendt, Carina Waldvogel, Alena Bareiss, Miriam Bosshard, Kevin Lenhard, Pädi Brütsch, Lukas Fendt, Leandro Schwyn) ein Podestplatz auf Sicher, treten doch im Final nur noch drei Teams gegeneinander an.?Im Finale sprinteten wir was das Zeug hielt, gaben aber den anderen zwei Teams den Vorrang und freuten uns schlussendlich riesig über den 3. Rang! 

Im Halbfinal der Stafette mit Stab waren wir auf Goldkurs – bis auch wir einmal vom Unglück gepackt wurden und der Stab nicht im richtigen Moment die richtige Hand erreichte. Fast hätten wir den Abstand wieder aufholen können, doch leider war die Bahn zu früh zu Ende.  

So genossen wir unseren Podestplatz, Essen und Getränke und machen uns bereit, um nächstes Jahr im Wallis wieder ganz vorne mitzurennen.  

Alena

VonAndreas Meier

Fiirabig-Cup 2015

Bereits zum fünften Mal startete der TV Thayngen am Fiirabig-Cup in Fehraltorf. Ganz gefuchsten Beobachtern fiel beim genauen Betrachten des Wanderpokals auf, dass die letzten vier Jahre immer der selbe Vereinsname eingraviert wurde: Turnverein Thayngen. Die Ziele waren also klar. Doch dieses Mal würde es, aufgrund der vielen verletzten, eine spezielle Herausforderung werden den Pokal zu verteidigen. So mussten alle erdenklichen Fans, seien sie noch so schwanger oder physisch angeschlagen, den Turnverein unterstützen.  

 

Der TV startete mit der Lieblingsdisziplin fasst aller Beteiligten: der Pendelstafette. Lieblingsdisziplin, weil sie für die Läuferinnen und Läufer schnell vorbei und es für die Zuschauer eine Freude ist, neben der sportlichen Leistungen auch die witzigen Gesichtsausdrücke und Laufstile einiger Personen zu begutachten. Mit der höchstmöglichen Note von 10.0 wurden die Thaynger für ihre Leistungen belohnt und deklassierten alle anderen Vereine. Der Start war also gelungen.  Als nächstes war die Gerätekombination an der Reihe. Wenn die Noten hier nach Turntenü vergeben worden wären, hätten wir mit Abstand gewonnen. Leider war das nicht der Fall und trotz ansehnlichem Program, zusammengestellt von Miriam Bosshard, konnten wir nur die Note 8.21 erreichen.  Auch im Hochsprung fehlte am Schluss das notwendige Wettkampfglück und wir mussten uns mit der Note 8.81 zufrieden geben.  Als allerletze Aufführung des ganzen Wettkampfs durften die Geräteturnerinnen und -turner ihr Ringprogramm vorführen. Mit der Note 8.94 waren die Leiterinnen, Nadine Güdel und Julia Farner  und auch der restliche Verein durchaus zufrieden. Als nächstes folgte der gemütlichere Teil des Abends. Je nach Geschlecht, trafen die einen früher und die anderen ein wenig später in der Bar/Festwirtschaft ein. Michi Leu kam mit der Warterei bis zur Rangverkündigung nicht ganz klar und alterte innert kürze um mindestens 1 Jahr, bis es endlich los ging. Für die erneute Verteidigung des Pokals reichte es mit dem vierten Platz in der Gesamtwertung  leider nicht. Immerhin konnten wir mit der Pendelstafette den ersten Rang erzielen. 

Fazit des Fiirabig-Cups: Uns fehlen noch einige Trainings, bis wir in Wettkampfform sind, da ab jetzt aber alle immer im Training sind und sich niemand mehr verletzen wird, blicken wir positiv in die Zukunft. 

Sandro

VonAndreas Meier

Übersicht Wettkämpfe 2015 – 1. Teil

Munotcup Schaffhausen, 30. Mai 2015
12.20 Uhr       Schaukelring
13.20 Uhr       Schaukelring
18.17 Uhr       Gerätekombination
19.05 Uhr       Gerätekombination

LMM Vorrunde Schaffhausen, 2. Juni 2015
ab 18.00 Uhr   Damen- und Herrenteams Leichtathletik

KTF Dörflingen Einzel, 13./14. Juni 2015
ganztags diverse Starts Jugend, Geräte, TAe Einzel, Leichtathletik

KTF Dörflingen Sektion, 19. Juni 2015
12.54 Uhr       Gerätekombination / Hochsprung / Wurfkörper
14.12 Uhr       Weitsprung
14.18 Uhr       Fachtest Allround / (800m)
14.24 Uhr       Team Aerobic
15.36 Uhr       Schaukelring /  Pendelstafette

GLZ Weiningen Einzel, 27./28. Juni 2015
ganztags diverse Starts, Geräte, TAe Einzel, Leichtathletik

GLZ Weiningen Sektion, 4. Juli 2015
13.20 Uhr       Schaukelring / Pendelstafette
14.20 Uhr       Gerätekombination / Hochsprung / Wurfkörper
15.20 Uhr       Weitsprung /  Fachtest Allround / 800m 
15.25 Uhr       Team Aerobic

VonAndreas Meier

Artikel Schaffhauser Nachrichten vom 18.04.2015

Vorbereitungen auf das Kantonalturnfest 2015 in Dörflingen (I) TV Thayngen
von corina fendt

Mit grossen Ambitionen bereitet sich der Gastgeber des letzten Kantonalturnfestes im Jahr 2006, der TV Thayngen, auf das bevorstehende Kantonalturnfest in Dörflingen (13./14. Juni und 19. bis 21. Juni) vor.

Neun Jahre ist es her, seit das letzte Kantonalturnfest auf regionalem Boden, genauer in Thayngen, stattgefunden hat. In rund 50 Tagen ist es wieder so weit, dann wird in Dörflingen ein Turnfest mit rund 8000 Turnenden über die Bühne gehen. Das Kantonalturnfest (KTF) in Dörflingen ist ein spezieller Anlass für so viele Schaffhauser Vereine, gilt es doch seine Stärken am Tag X vor und gegen heimische Vereine unter Beweis zu stellen. Und so laufen nicht nur in Dörflingen die Vorbereitungen auf Hochtouren, sondern auch beim TV Thayngen.

Sportlich ambitioniert, im OK dabei

«Für uns hat das KTF einen sehr hohen Stellenwert», sind sich die Präsidentin des TV Thayngen, Corine Miklo, und Oberturnerin Carina Waldvogel einig. Die Thaynger, die in den letzten Jahren mit nationalen Spitzenklassierungen auf sich aufmerksam machen konnten, werden in Dörflingen nämlich nicht nur als ambitionierte Turner an den Start gehen, sondern unterstützen den TV Dörflingen auch in der Organisation und Durchführung. Mit Corine Miklo und Beni Schalch im Ressort Gastronomie und Carina Waldvogel im Ressort Support wirken gleich drei Thaynger im Organisationskomitee des KTF mit. Selbstverständlich für sie, dass am Fest selber jeder Turner und jede Turnerin zwei Helferschichten übernehmen wird – viele im grossen Festzelt, in welchem 8500 vorbestellte Mahlzeiten serviert werden. Trotz den organisatorischen Aufgaben, denen sie alle gerne nachgehen, steht der Sport für sie klar im Vordergrund. «Viele von unseren jungen Turnerinnen und Turnern erleben zum ersten Mal ein Kantonalturnfest -“ selbst die Nachwuchsabteilung darf zum ersten Mal Turnfestluft schnuppern“, sagt Waldvogel. Möglich wird dies am ersten Turnfestwochenende, am Sonntag. An diesem stehen die komplette Thaynger Jugendabteilung, also die Mädchenriege, die Jugendriege und die Geräteriege, geschlossen im Einsatz. Genauso wie die Aktiven eine Woche später werden sie am Vereinswettkampf starten.

Eine Medaille im Vereinswettkampf

Einen Podestplatz soll es für die Reiater am zweiten Wochenende geben, wenn sie mit rund 45 Aktiven am dreiteiligen Vereinswettkampf starten werden. In den Disziplinengruppen Wurf, Hoch, Gerätekombination, Ringe- Staffette, Weit und 800-m-Teamaerobic-Fachtest Allround müssen durchschnittlich 32 Athleten im Einsatz stehen um in der angestrebten Stärkeklasse 1 starten zu können. Ansonsten fallen sie in die Stärkeklasse 2 zurück. „An diesem Wettkampf brauchen wir jeden Einzelnen von uns, und genau das ist das Tolle an einem Vereinswettkampf“, meinte Waldvogel weiter. Doch nicht nur im Vereinswettkampf gehen die Thaynger mit hohen Zielen an den Start. „An den Einzelwettkämpfen haben wir verschiedene Leute, die sich den Turnfestsieg holen könnten. Insbesondere bei den Frauen in der Leichtathletik und im Teamaerobic Einzel können wir ganz weit vorn mitmischen“, sagte Miklo. Nicht zuletzt wollen sie auch den Titel in den kantonalen Pendelstaffetten, die integriert ins Turnfest stattfinden, holen. Bei den Frauen können sie als Titelverteidigerinnen ins Rennen gehen, bei den Männern gilt es den Pokal der Büsinger zurückzuholen.

Trainingsweekend in Romanshorn

Um die hohen Ziele in Taten umsetzen zu können, trainieren die Thaynger fleissig zweimal wöchentlich in allen Sektionen und einmal wöchentlich bei einem spezifischen Sprinttraining. Doch das Training ist grundsätzlich nicht anders als in den Jahren zuvor. Nach einem Trainingsweekend in Romanshorn, bei welchem die neuen Trainingsanzüge eingeweiht werden konnten, steht mit den Pendelstaffetten-Schweizer-Meisterschaften (10. Mai, Pfäffikon-Freienbach) der erste Saisonhöhepunkt bevor. „Gewinnen wir hier wieder Edelmetall, so ist die Saison für uns ideal lanciert“, sagte Waldvogel. Bis zum KTF gibt es nämlich noch einiges zu tun, unter anderem muss die neue Choreografie im Teamaerobic noch geübt werden. „Am Schluss hoffen wir aber, dass am Tag X alles zusammenpasst und wir ein rundum gutes Kantonalturnfest erleben dürfen“, so Miklo.

VonAndreas Meier

Trainingsweekend 2015 Romanshorn

1A-Anlage, 1A-Programm, 1A-Wetter, 1A-Leiterteam und 1A-Einsatz – was will man mehr für ein Wochenende mit Vollgastraining!

Vergangenes Wochenende nahmen wir die Sportanlage in Romanshorn in Beschlag und trainierten was das Zeug, respektive die Bänder und Muskeln, hielt. Während an den Schaukelringen noch an perfekten Übungen geschliffen wurde, machte sich das Schweizermeister-Team „Koala“ der Pendelstafette wieder daran, an millimetergenauen Stabübergaben zu arbeiten. Die Teamaerobic-Girls übten fleissig Hüftschwünge und korrektes Fussabrollen, während die Fachtestler draussen mit ihren Nockenschuhen den Rasen umwühlten. Derweil begaben sich die Turner der Gerätekombi Reck-Boden auf den Schlussturn in Richtung erster Wettkampf in wenigen Wochen.
In den wohlverdienten Pausen wurden wir mit Gemüsesticks und auch weniger Gesundem von Livia, Corine und anderen Bäckerinnen gestärkt. Herzlichen Dank! Nach dem Mittagessen in der Jugi warfen wir uns in Schale und posierten mit dem neuen Trainer für die obligaten Vereinsfotos.Teigwaren und G’Hackets langsam wieder verdaut, machten wir uns an den zweiten Teil des Tages und übten fleissig unsere zahlreichen Disziplinen.
Am frühen Abend holte Melani die letzten Reserven aus uns heraus: Als Cowboys und Indianer kämpften wir um wertvolle Goldstücke, Ruhm und Ehre.
In neuer Frische und wieder satt begab sich unsere Turnermeute in die Jugi und ans Abendprogramm – einmal mehr von Marc fantastisch vorbereitet. Die Studentengruppe kämpfte gegen Bürogummis und Bauarbeiter in zum Teil nervenaufreibenden Spielen.
Mit schweren Beinen lagen wir danach in unsere Betten – und standen am Sonntag mit spürbar ermüdeten Muskeln wieder auf. Nichtsdestotrotz gaben wir auch am zweiten Tag unser Bestes. Besonders in den Gerätesektionen wurden sichtbare Fortschritte erzielt, was auf einen guten Saisonstart in Fehraltorf hoffen lässt.

Einmal mehr gelang es unseren Leitern, ein super Programm auf die Beine zu stellen! 1000 Dank an alle, die immer und immer wieder ihre Energie in unseren Verein stecken. 

VonAndreas Meier

Schnuppertraining Jugendriege

Spass mit Sport verbinden? In den Jugendriegen möchten wir die Jungs und Mädchen mit einem attraktiven Turnprogramm zum regelmässigen Sporttreiben animieren, Abwechslung zum Schulalltag bieten und sie dabei fördern. 

Die Jugi und Mädchenrige Thayngen bieten ein vielfältiges Sportprogramm für Kinder vom 6. bis zum 16. Altersjahr. In unseren Trainings wollen wir Freude und Begeisterung am Sport vermitteln. Unsere Riegen haben sich nicht auf eine Sportart festgelegt. Wir versuchen den Kindern Geräteturnen, Leichtathletik und Spiele näher zu bringen. Zudem sollen die koordinativen Fähigkeiten und der Wille etwas gemeinsam zu erreichen und zu erleben bei den Jugendlichen gefördert werden. Neben den traditionellen Sportanlässen veranstalten wir auch jährliche Events, wie eine Vereinsreise. Den Abschluss bildet die Turnshow im November. Die Kinder geniessen es auf der Bühne zu stehen und ihren Familien, Verwandten und Freunden zu zeigen was sie einstudiert haben.

Wären die Jugendriegen nicht auch etwas für Ihr Kind? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne laden wir Ihr Kind zu einem Schnupperabend nach den Frühlingsferien ein.Für die Mädchen am Montag, 4. Mai und für die Jungs am Dienstag, 5. Mai, jeweils ab 18.00 bis 19.30 Uhr.

Sie können aber auch gerne jederzeit zu einer unverbindlichen Turnstunde vorbei kommen.

Mit Freundlichen Grüssen

Pascal Aeberhard
079 227 57 16
pascal.aeberhard@tvthayngen.ch

VonAndreas Meier

Skiweekend in Davos 2015

Am Wochenende vom 14./15. März 2015 fand unser alljährliches TV-Skiweekend statt. Nur gerade 11 mutige Turner und Turnerinnen wagten sich nach Davos. Nach einem kurzen Boxenstopp im Heidiland, standen wir um Punkt 10:00 Uhr auf der Piste. Bei strahlendem Sonnenschein und herrlichen Schneeverhältnissen erlebten wir einen schönen Wintersporttag. Zum Ausklang des Tages genossen wir die Schlagerparty in der Jatzhütte, nach ein paar Kafilutz wagten wir uns auf die Talabfahrt, auf welcher wir einen grossen Verlust verzeichnen mussten! – Der Autoschlüssel war einfach weg, oh Schreck! – Dank guter nationaler Vernetzung des TVT war der Ersatzschlüssel-Shuttle bald organisiert und somit konnten wir uns weiter atemlos dem Après-Ski und Helene Fischer & Co. im Bolgenplaza widmen. Unser reserviertes Nachtessen konnten wir frühzeitig (5 min. vorher) zugunsten weiteren Skischuh-Tanzeinlagen stornieren. Mangels Autoschlüssel verlängerte sich das Tragen der Skischuhen gewisser Turner bis in die sehr frühen Morgenstunden…

Den Sonntag starteten wir mit einem ausgiebigen Eierfrühstück im 3-Sterne Hotel. Danach packten wir all unsere sieben Sachen und machten uns in Parsenn auf die Pisten. Ein Turner hatte es so eilig, um auf die Piste zu kommen, dass er sich mit einer eleganten Hechtrolle aus dem Göndeli manövrierte. Wir genossen einen wiederum sonnigen Tag auf den Skiern beziehungsweise im Beizli. Nach einem gemütlichen Beisammensein und der erfolgreichen Schlüsselübergabe, konnten wir unsere Heimreise antreten!

Einen grosses Dankeschön gebührt der Organisatorin Romana Lenhard, hai merci viel mol!

Skischuh forever!!!

(Auto Aebi)

VonAndreas Meier

Fasnacht 2015

Am Samstag war Fasnacht angesagt in Thayngen und natürlich auch die Chapfbambeler und der Turnverein dabei. Und wenn man sich die Turner so ansah, schien sich vor allem Orange über Nacht zur neuen Trendfarbe entwickelt zu haben. Unter dem Motto „Bauboom in Thayngen“ trafen sich dann viele tüchtige Bauarbeiter in typischer Arbeitskleidung beim Barwagen. Dazu kamen auch noch hübsche Architektinnen, Maklerinnen und ein rasenmähender Hausmeister. In der Zeit, die bis zum Start noch blieb, wurden fleissig Verkleidungen wurden optimiert, die Gesichter geschminkt und die Fahrzeuge fahrtüchtig gemacht. Gutgelaunt stimmten wir uns gemeinsam auf die Fasnacht ein.

Bald schon durften wir, als eine der vordersten Gruppen, in den Umzug starten. Mit mehr oder weniger stabilen Gefährten zogen wir durch die Strassen und beglückten die Zuschauer mit einer fiesen Konfettikanone. Einige glückliche junge Damen durften sogar ein ausgiebiges Bad im Konfettilager nehmen. Dank der frühen Startnummer konnten wir danach noch zusammen den restlichen Umzug geniessen. Auch in diesem Jahr gab es wieder viele verschiedene Wägen, Guggenmusiken und Hexengruppen zu bestaunen.

Doch auch nach dem Umzug war es noch lange nicht vorbei. Im Barwagen und im Reckensaal feierten wir noch bis in die frühen Mogenstunden.

Melani Müller

 

VonAndreas Meier

Erfolgreiches Vereinswochenende am KTF Appenzell

Am vergangenen Wochenende reiste der Turnverein Thayngen ins schöne Appenzellerland. Bereits am Freitag standen die Turner und Turnerinnen für den Vereinswettkampf im Einsatz.Im ersten Teil des 3-teiligen Wettkampfes, den es zu bestreiten gab, wurde Wurfkörper, Hochsprung und die Vorführung an den Ringen zusammen gewertet. Den Werfern gelang zu Viert die sehr erfreuliche Höchstnote  10. Auch die weiteren Leichtathleten und –athletinnen, welche am Hochsprung im Einsatz standen, zeigten gute Leistungen. Ebenfalls gelungen war die Vorführung an den Ringen, welche dank des guten Wetters am Freitag draussen durchgeführt werden konnte.Für den zweiten Wettkampfteil wurde die Pendelstafette alleine gewertet. Dort trat der TVT mit 9 Männern und 7 Frauen an. Trotz des nicht ganz ebenen Untergrunds und einigen gefährlich aussehenden Löchern in der Wiese, gelang den 16 Sprintern und Sprinterinnen ein ausgezeichneter Lauf, welcher mit der Höchstnote belohnt wurde.Im Weitsprung, im Fachtest und beim Team Aerobic standen die Turner und Turnerinnen für den dritten und letzten Wettkampfteil im Einsatz. Die Fachtestler zeigten wie fast immer hervorragende Leistungen und konnten die sehr gute Note 9.82 verbuchen. Nicht wirklich mit der Anlage anfreunden konnten sich die Weitspringer und –springerinnen, welche alle nicht an ihre gewohnten Leistungen herankamen und so nicht ganz zufrieden waren mit dem Abschluss des Wettkampfs. Die Vorführung der Team Aerobic Sektion schien für alle Zuschauer sehr gelungen, die Wertungsrichter waren aber scheinbar nicht ganz derselben Meinung, wodurch auch diese Sektion mit ihrer Bewertung  leider nicht ganz zufrieden waren.
Zum Abschluss des Wettkampfgeschehens zeigten die Geräteturner und –turnerinnen ihre Vorführung in der Gerätekombination, welche das Reck mit dem Boden verbindet. Diese Sektion wurde separat im 1-teiligen Wettkampf gezeigt, wurde die Sektion doch erst dieses Jahr neu ins Leben gerufen. Am bereits späten Abend wurde den Zuschauern eine sehr gute Vorstellung geboten, welche auch mit der Note 9.08 belohnt wurde und die Turner und Turnerinnen sichtlich zufrieden stimmte.Mit dem sensationellen Punktetotal von 28.31 konnte am Freitagabend zwischenzeitlich der dritte Rang in der zweiten Stärkeklasse gehalten werden. Am Schluss reichte diese Punktzahl für den guten siebten Rang, wobei nur gerade 0.07 Punkte auf den 4. Rang fehlten.Nach einer schnellen Dusche und einer teilweise abenteuerlichen Fahrt in Richtung Festgelände freuten sich alle auf das Nachtessen. Leider wurde aus den feinen Nudeln mit Bratwurst nur zu lange gekochte Pasta ohne Sauce mit einem Cervelat, welche aufgrund irgendwelcher Engpässe in der Küche leider auch erst nach langer Wartezeit serviert wurden… Dies vermochte die gute Stimmung des Vereins jedoch kaum zu trüben und spätestens nach dem ersten Bier im Festzelt war das Nachtessen bereits wieder vergessen und es wurde getanzt bis tief in die Nacht.Da der gesamte Wettkampf bereits am Freitag absolviert wurde, stand der Samstag zur freien Verfügung, was zum Baden in der Appenzeller Badi oder in der kalten Sitter genutzt wurde. Am frühen Abend gesellten sich die einen bereits früh ins Restaurant Sonne, um den dort gezeigten Fussballmatch zu sehen. Etwas später kamen die meisten anderen dazu und man genoss gemeinsam ein diesmal vorzügliches Nachtessen. Nach dem Penaltyschiessen wurde bereits wieder der Weg in Richtung Festzelt eingeschlagen, wo sich am Samstag nochmals deutlich mehr Leute einfanden, als dies bereits am Freitag der Fall war. Nachdem um Mitternacht der erwartete Regen einsetzte, wurde der Platz in den Zelten arg strapaziert und ein Weg auf die Toilette endete klitschnass…Am Sonntag gab es leider keinen einzigen trockenen Moment, um die Zelte abzuräumen oder den Weg zum Bahnhof anzutreten. So blieb nichts anderes übrig, als dem Regen zu trotzen und nach den Schlussvorführungen im Zug auf der Rückreise so trocken wie möglich zu werden. Highlight der Rückfahrt war einerseits der für uns reservierte Erste-Klasse-Wagen von St. Gallen nach Winterthur, andererseits aber auch, dass es drei Turnerinnen (Namen der Redaktion bekannt) vorzogen, noch ein wenig länger diese bequemen Sitze zu geniessen und Thayngen erst eine halbe Stunde später erreichten… Alles in allem war das Turnfest in Appenzell ein sehr gelungenes Wochenende, mit welchem sich alle die bevorstehenden Sommerferien verdient haben und man sich bereits jetzt wieder aufs nächste Turnfest (nächsten Sommer im sehr nahe gelegenen Dörflingen) freuen darf!Die genauen Resultate befinden sich auf http://www.aktf2014.ch/site/.

Lukas Fendt