Bereits zum fünften Mal startete der TV Thayngen am Fiirabig-Cup in Fehraltorf. Ganz gefuchsten Beobachtern fiel beim genauen Betrachten des Wanderpokals auf, dass die letzten vier Jahre immer der selbe Vereinsname eingraviert wurde: Turnverein Thayngen. Die Ziele waren also klar. Doch dieses Mal würde es, aufgrund der vielen verletzten, eine spezielle Herausforderung werden den Pokal zu verteidigen. So mussten alle erdenklichen Fans, seien sie noch so schwanger oder physisch angeschlagen, den Turnverein unterstützen.
Der TV startete mit der Lieblingsdisziplin fasst aller Beteiligten: der Pendelstafette. Lieblingsdisziplin, weil sie für die Läuferinnen und Läufer schnell vorbei und es für die Zuschauer eine Freude ist, neben der sportlichen Leistungen auch die witzigen Gesichtsausdrücke und Laufstile einiger Personen zu begutachten. Mit der höchstmöglichen Note von 10.0 wurden die Thaynger für ihre Leistungen belohnt und deklassierten alle anderen Vereine. Der Start war also gelungen. Als nächstes war die Gerätekombination an der Reihe. Wenn die Noten hier nach Turntenü vergeben worden wären, hätten wir mit Abstand gewonnen. Leider war das nicht der Fall und trotz ansehnlichem Program, zusammengestellt von Miriam Bosshard, konnten wir nur die Note 8.21 erreichen. Auch im Hochsprung fehlte am Schluss das notwendige Wettkampfglück und wir mussten uns mit der Note 8.81 zufrieden geben. Als allerletze Aufführung des ganzen Wettkampfs durften die Geräteturnerinnen und -turner ihr Ringprogramm vorführen. Mit der Note 8.94 waren die Leiterinnen, Nadine Güdel und Julia Farner und auch der restliche Verein durchaus zufrieden. Als nächstes folgte der gemütlichere Teil des Abends. Je nach Geschlecht, trafen die einen früher und die anderen ein wenig später in der Bar/Festwirtschaft ein. Michi Leu kam mit der Warterei bis zur Rangverkündigung nicht ganz klar und alterte innert kürze um mindestens 1 Jahr, bis es endlich los ging. Für die erneute Verteidigung des Pokals reichte es mit dem vierten Platz in der Gesamtwertung leider nicht. Immerhin konnten wir mit der Pendelstafette den ersten Rang erzielen.
Fazit des Fiirabig-Cups: Uns fehlen noch einige Trainings, bis wir in Wettkampfform sind, da ab jetzt aber alle immer im Training sind und sich niemand mehr verletzen wird, blicken wir positiv in die Zukunft.
Sandro
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