Autor-Archiv Beni Zürcher

VonBeni Zürcher

Internationales Turnfest in Berlin 2017

Samstag

Berlin, Berlin wir fliegen nach Berlin. Am Samstag, 3. Juni 2017 ging unsere langersehnte Reise mit 35 Turnerinnen und Turner endlich los. Frühmorgens hob die Swiss mit uns in Richtung Berlin-Tegel ab. Die kurze Flugzeit war sehr amüsant, war doch noch ein anderer Turnverein aus der Schweiz mit im Flugzeug. Angekommen am Flughafen, ging es mit Bus und der traditionellen U-Bahn weiter ins Zentrum zum Mehringdamm, wo wir unser Hostel für die nächsten vier Nächte bezogen. Bald schon kam der Hunger und so gingen wir ins riesige Messegelände, wo auch die einen oder anderen Wettkämpfe und Shows stattfanden. Das Messegelände war aber noch geschlossen und so mussten wir uns mit einer Bratwurst vom Imbissstand begnügen. Mit gesammelten Kräften gingen wir zum Turnfest-Shop, welcher bereits offen hatte, dort konnten wir uns reichlich mit Kleidern und anderen Erinnerungsstücken eindecken. Am frühen Abend ging unser erstes Highlight endlich los, wir durften als eine der vordersten Gruppen beim Festumzug mitlaufen. Mit unserer spontan gebauten Fahne, liefen wir zwei Mal durch das Brandenburger Tor hindurch und winkten den Zuschauern am Strassenrand mächtig zu, so auch unseren zwei Supportern Esther und Jürgen – vielen Dank fürs fanen! Aber auch einige Kunststücke von uns durften natürlich nicht fehlen! Nach dem Umzug fand noch die grosse Eröffnungsfeier auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor statt und so endete unser erster Tag in Berlin.

 

Sonntag

Die einen mussten ordentlich ausschlafen, die anderen wollten es wissen und trauten sich nochmals aufs Messegelände, siehe da, heute ist es offen und so konnten wir bei einigen Wettkämpfen zuschauen.

Am Nachmittag fand dann unser erstes sportliches Highlight statt: Der Stadt-OL in einem Berliner-Quartier. Aufgeteilt in fünf TV-Gruppen; diejenigen die es wissen wollten, die Normalen und die extrem-Pläuschler, machten wir uns ans Karten lesen und rannten, joggten oder eben spazierten mit Zwischenhalt im Kiosk und in der Beiz, von Posten zu Posten. Doch siehe da, die Pläuschler waren auf der Rangliste besser als die hardcore-schnellsten, diese hatten die Orientierung nämlich nicht im Griff und verpassten tatsächlich einen Posten. Zwischendurch mussten noch einige TV interne Aufgaben erledigt werden, z.B. witzige Selfies mit einem Tier, einer Sehenswürdigkeit oder einem anderen Turnverein und zum Abschluss mussten noch Reimzeilen gedichtet werden. Zur Belohnung dieser ersten Anstrengungen gab es am Abend ein ausgiebiges Nachtessen, wo die Selfies und die Reime präsentiert wurden.

 

Montag

Heute stand Sightseeing und der Auftritt der Team Aerobic-Frauen auf dem Programm. Mit unserem Vereinsinternen Touri-Führer Stone ging es los, es wurden die typischen Berliner Sehenswürdigkeiten bestaunt, so ging es als erstes in die Höhe auf den Berliner Fernsehturm. Die Aussicht wurde genossen und schon ging es am Boden wieder weiter. Alexanderplatz, Holocaust Denkmal, Berliner Mauer, Checkpoint Charlie waren nur einige Dinge auf unserer grossen Tour. Und dann eben zwischendurch um die Mittagszeit hiess es für die Aerobic Power-Ladies umziehen, einwärmen und eine hammer Show zeigen und dies vor einer Wahnsinnskulisse, nämlich auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor. Angefeuert vom restlichen Turnverein zeigten wir unser Können. Perfekt ausgeführte Schritte, akrobatische Meisterleistungen, viel Power und ein ganz klar überzeugendes Lächeln. Die Vorführung hat dem deutschen Publikum gefallen, gibt es doch diese Art von Aerobic nicht bei ihnen im Turnprogramm. Nach knapp vier Minuten war es vorbei und die Touristentour ging weiter. Am Schluss der Führung strandeten wir im Badeschiff, kurz eine Abkühlung, den Hunger gestillt und ein Schläfchen und dann die bleibende Erinnerung der röhren-Stefan… Am Abend frisch geduscht und mit einem zweiten Powernap, ging es in den Ausgang, heute an den Länderabend des ITF. Gefeiert wurde also mit anderen Turnern aus aller Welt in einer riesigen Halle, getanzt wurde zu guter Musik bis spät in die Nacht.

 

Dienstag

Mehr oder weniger ausgeschlafen standen wir um 9.00 Uhr beim Beach-Platz beim Olympia-Dorf, dort stand uns ein Korfball-Turnier bevor. Korfball ist ähnlich wie Korbball, nur wird es eben auf dem Sand gespielt, weshalb Prellen nicht möglich ist. Die Körbe sind ein wenig höher als beim Korbball und leicht angepasste Regeln gab es auch, so durften die Buben nur Buben decken und die Mädchen eben nur Mädchen. Wieder aufgeteilt in fünf Mannschaften; diejenigen die gewinnen möchten, die Mittleren und die Pläuschler-Gruppe. Manchmal mussten wir auch gegeneinander antreten, was aber nicht ganz so lustig war, als gegen deutsche Mannschaften. Früh machte sich unser einmal-Training bemerkbar und so mussten wir einige Niederlagen in Kauf nehmen. Die topmotivierte Gruppe durfte jedoch noch eine Runde weiterspielen und klassierte sich auf dem guten 5. Rang. Schlussendlich durfte sich jeder Teilnehmer eine Erinnerungsmedaille um den Hals hängen lassen.

Anschliessend gingen wir ins grosse Olympiastadion um uns die grossartige Stadion-Gala anzuschauen. Eine schöne Darbietung nach der anderen, getreu dem Turnfest-Motto: „Wie bunt ist das denn!“ Auch der ehemalige deutsche Kunstturner Fabian Hambüchen wurde offiziell verabschiedet und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat noch einige Worte gesprochen. So ging auch dieser Tag viel zu schnell vorbei.

 

Mittwoch

Leider hiess es heute bereits Koffer packen und den letzten Tag in Berlin geniessen. Die einen gingen nochmals ins Messegelände und schauten sich noch spannende Wettkämpfe an. Die anderen gingen nochmals in die Stadt und gaben ihr Geld für Kleider aus oder Man(n) bevorzugte lieber die Beizen. Am frühen Abend traf man sich gemeinsam im Hostel, schnappte sich das Gepäck und reiste auf die gleiche Art zurück. U-Bahn, Bus und Swiss-Flieger. Der Rückflug war definitiv leiser, so hinterliessen die fünf Tage Berlin doch einige Spuren und man bevorzugte lieber, die Augen zu schliessen. Die wortlosen wachgebliebenen bestaunten unsere Heimat von oben, bevor wir wohlbehütet in Zürich gelandet sind.

Um zwölf Uhr nachts kamen wir dann in Thayngen an, einige Stunden Schlaf mussten reichen, denn am Donnerstag mussten die meisten wieder arbeiten.

 

Vielen, vielen Dank an Corine Miklo, Carina Waldvogel, Martial Saugy und Stefan Steiner, welche unsere immer in bester Erinnerung bleibende Reise ans ITF in Berlin 2017, organisiert haben. Ein riesengrosses Dankeschön, es war einfach unglaublich toll!

 

Andrea Schalch

VonBeni Zürcher

Aargauer Kantonalturnfest 2017 – Sektion

Beflügelt durch die bereits erfolgreiche Frühlingssaison und mit Gedanken immer noch ein bisschen in Berlin, zog es uns in Richtung Innerschweiz um am Aargauer KTF in Muri noch einen drauf zu setzen.

Ein wunderschönes Turnfestgelände erwartete unsere noch etwas verschlafenen Augen am Samstagmorgen und vergrösserte die Vorfreude auf den Wettkampf gleich noch etwas mehr. Voller Energie starteten wir in den ersten Wettkampfteil. Dank den kühlen Köpfen und fitten Beinen erreichten die Sprinter in der Pendelstafette prompt die Note 10 und damit die Tageshöchstnote. Die Turner nutzten die super Ringe und zogen mit einer top Vorführung und der Note 9.43 nach. Die Grünen mit den strahlenden Gesichtern trafen sich darauf beim Taschendepot und holten sich neue Energie für den zweiten Wettkampfteil Hochsprung, Kugelstossen und Reck. Solide meisterten wir unsere neue Turnfestdisziplin. Die Kugeln flogen weit und sicherten uns eine 9.38. Bei den Hochspringern purzelte die Stange leider etwas zu oft. Die Note 8.92 resultierte, womit die Athleten nicht ganz zufrieden  sind. Die Geräteturner wollten an die Leistung der vergangenen Wettkämpfe anknüpfen und damit wichtige Punkte holen. Dieses Vorhaben missglückte leider. Ins Reckprogramm schlich sich der eine oder andere Fehler ein. Die strengen Unparteiischen vergaben eine 8.52. Keine Zeit um Trübsal zu blasen, es ging schnurstracks an den dritten Wettkampfteil. Es wurden die Nagel-, Fussball- und Aerobicschuhe geschnürt um nochmals so richtig Gas zu geben. Die Weitspringer nutzen die spickige Anlaufbahn, erreichten tolle Weiten und somit die Note 9.35. Das Team Aerobic turnte bisher eine grandiose Saison. Die Note lag dieses Jahr noch nie unter der 9, das Ziel war also definiert. Mit Teamspirit und grosser Freude ertanzten sich die Frauen mit Dutt die Note 9.17. Den Abschluss des Tages machte der Fachtest. Die Bälle flogen gut, gefangen wurden sie auch und die Pfosten wurden im Eiltempo umrannt. 9.81 der Zähler, gross die Freude.

Lauthals durften wir auf die Gesamtpunktzahl 28.01 anstossen. Im extrem starken Teilnehmerfeld der 1. Stärkeklasse platzierten wir uns auf dem 10. Rang von 22. startenden Vereinen.

Glücklich genossen wir um 14.30 unseren „Turner-z’Nacht“ um anschliessend den Nachmittag in der Badi zu verbringen. Auf der Rutschi und im Planschbecken absolvierten wir unseren 4. Wettkampfteil. Der 5. folgte dann im Festzelt!

Die einen ausgeschlafener als die anderen verfolgten wir am Sonntag die Schlussvorführungen, bei der Linda Surber für ihren Turnfestsieg im Aerobic Einzel geehrt wurde.

Ein super Turnfest liegt nun hinter uns! Jetzt geht’s in eine kurze Sommerpause um wieder neue Energie für die zweite Saisonhälfte zu sammeln.

Merci Carina für die Koordination der grünen Meute und allen anderen Helfern und guten Feen rundherum!

Linda

 

Zu den Ranglisten: http://ktf17.ch/ranglisten/
Zu den Fotos: http://ktf17.ch/medien/fotos/

VonBeni Zürcher

Aargauer Kantonalturnfest Freiamt – Einzel

Nach heftigen Gewittern in der Nacht auf den letzten Freitag präsentierte sich der erste Wettkampftag für die Thaynger und Thayngerinnen von seiner besten Seite. Strahlender Sonnenschein und warme Temperaturen in Muri sorgten für beste Bedingungen. Auch die teilweise provisorischen Anlagen liessen für die 15 Startenden (fast) keine Wünsche offen.

Eröffnet wurde der Wettkampf aus Thaynger Sicht von Laurin Fendt, der den Leichtathletik 5-Kampf bei den U-20 bestritt. Auf der holprigen 100-m-Wiesenbahn zeigte er seine Sprintqualitäten und wurde von den wenigen früh angereisten Fans bestens unterstützt. Auch in den weiteren Disziplinen zeigte er gute Leistungen, insbesondere im abschliessenden 1000-m-Lauf konnte er seine persönliche Bestzeit um einige Sekunden verbessern und lief deutlich unter die 3-Minuten-Marke. Schlussendlich reichte es für den sehr guten 6. Rang und eine Auszeichnung.

Ebenfalls noch vor dem Mittag startete Patrick Lenhard in seinen 5-Kampf. Er zeigte sich nicht ganz überall zufrieden mit seinen Leistungen und erreichte den 9. Schlussrang. Nach dem Mittag galt es zuerst für Lukas Fendt und Kevin Lenhard beim 6-Kampf der Männer und kurz darauf für Noel Müller und Simon Winzeler beim 5-Kampf der U-18 ernst.

Bei den Männern konnten die beiden Thaynger fast überall ihre Leistungen abrufen und zeigten einen sehr guten Wettkampf. Kevin erreichte vor allem im Kugelstossen und im Weitsprung sehr gute Weiten und wusste auch im abschliessenden 1000-m-Lauf zu überzeugen, Lukas konnte sich vor allem über eine neue persönliche Bestleistung im Speerwerfen freuen. Kevin wurde am Ende nur von einem anderen Athleten geschlagen und erreichte den hervorragenden zweiten Rang, Lukas konnte sich mit dem 18. Rang über eine Auszeichnung freuen.

Die beiden jungen Thaynger Noel und Simon konnten an ihrem ersten Einzelwettkampf wichtige Erfahrungen sammeln und zeigten ebenfalls gute bis sehr gute Leistungen. Noel konnte sich dank dem hervorragenden dritten Rang auch sogleich über seine erste Einzelmedaille freuen.

Nach den vielen Leichtathleten starteten auch die drei jungen Geräteturnerinnen Giulia Gabrieli, Sina Netzhammer und Irina Zoller in ihren 4-Kampf. Giulia zeigte eine gelungene Bodenvorführung und konnte sich über die Note 9.40 freuen. Mit dem 34. Schlussrang verpasste sie die Auszeichnungen nur knapp. Nicht ganz zufrieden zeigten sich Irina und Sina, aber auch bei ihnen galt es wichtige Erfahrungen zu sammeln, um in den nächsten Wettkämpfen von diesen profitieren zu können.

Als letzte Leichtathletin nahm Sina Bosshard ihren 4-Kampf in Angriff. Mit guten Leistungen und vorallem im Weitsprung einer sehr guten Weite verpasste sie mit dem guten 12. Rang eine Auszeichnung nur knapp. Kurz nach Sina startete Sibylle Kienast in ihren Turnwettkampf. Sie wählte die Disziplinen Sprung, Stufenbarren und Steinstossen und erreichte auch dank der sehr guten Note 9.70 im Steinstossen den 5. Schlussrang.

Zur gleichen Zeit stieg auch die Nervosität bei den beiden Aerobic-Turnerinnen Andrea Schalch und Linda Surber, welche beide ihre Einzelvorführung präsentierten. Andrea machte den Anfang und setzte die Schritte gekonnt in den Teppich. Nicht ganz zufrieden mit ihrer Programmnote konnte sie sich trotzdem über die Note 9.32 und den hervorragenden 2. Rang freuen. Kurz nach Andrea konnte auch Linda ihr gelerntes zeigen und machte mit der super Note von 9.58 den Thaynger Doppelsieg und den Turnfestsieg perfekt! Sina Bosshard und Vera Fendt wollten im Anschluss ihre Paar-Aerobic-Vorführung zeigen. Vera verletzte sich jedoch beim Einwärmen unglücklich und so fiel auch ihr geplanter Start beim 7-Kampf am Samstag und Sonntag ins Wasser. Gute Besserung an dieser Stelle!

Am Samstag und Sonntag bestritten Miriam Bosshard und Marc Lenhard am Zürcher Kantonalturnfest im Tösstal die beiden Königsdisziplinen der Leichtathletik, den 7- resp. den 10-Kampf. Miriam konnte vor allem in den Laufdisziplinen mit sehr schnellen Zeiten überzeugen. Auch in den Sprüngen zeigte sie sich zufrieden und erreichte an ihrem ersten 7-Kampf schlussendlich den sehr guten 4. Rang, womit sie selbstverständlich auch eine Auszeichnung holte. Auch Marc absolvierte alle seine 10 Disziplinen erfolgreich und konnte vor allem im Hochsprung mit 1.75 m viele Punkte holen. Schlussendlich reichte es nach dem abschliessenden 1500-m-Lauf für den 18. Rang.

Herzliche Gratulation allen Startenden für die vielen guten Leistungen und auch ein Dankeschön an alle Fans, die angereist waren, um die zahlreichen Turner und Turnerinnen zu unterstützen und zu Höchstleistungen anzuspornen.

Lukas

Hier geht’s zu den Ranglisten: https://www.ktf2017.ch/wettkampf/ranglisten

VonBeni Zürcher

SHMV 2017

Wie gewohnt wurden die ersten drei Disziplinen der Schaffhauser Meisterschaften im Vereinsturnen bereits am Freitagabend auf der Munotsportanlage ausgetragen. Den Anfang machten unsere Reckturner, welche mit der Note 9.27 sogleich den ersten Podestplatz sicherten. Weiter ging es draussen auf der Rundbahn mit der 4x100m Staffel, wo auch den Leichtathleten ein erfolgreicher Start gelang, der den ersten Sieg sicherte. Im 800m ging es gleich weiter, das Team wusste sich gegen die Konkurrenz aus Buchberg-Rüdlingen und Büsingen durchzusetzen.

Am Samstagmorgen startete der Wettkampf in Neunkirch bereits um 7 Uhr und unsere Athleten mussten aus dem Bett direkt in den Weitsprungsand. Die Resultate sahen anfangs eher durchzogen aus doch zum guten zweiten Rang reichte es trotzdem. Im Wurfkörper waren dann alle richtig wach und die Note 10 sicherte uns den Sieg. Im Fachtest gaben unsere Athleten sowie die Fans Vollgas, so konnte mit ganz knappem Rückstand der zweite Platz ergattert werden. Einen weiteren ersten Rang konnten wir im Kugelstossen holen, sicherlich auch durch den neuen TV-Rekord über 16.1m von Kevin Lenhard. Die Pendelstafette mit Note 10, Team Aerobic mit 9.25 sowie die Schaukelring-Vorführung mit einer hervorragenden 9.61 waren gleich drei weitere Siege, erkämpft in der prallen Mittagssonne.  Im Hochsprung, der glücklicherweise im Schatten stattgefunden hat, reichte die Note 9.58 für den dritten Schlussrang und der Hochweitsprung ins heisse Sägemehl bescherte uns erneut einen zweiten Platz.
Gegen Abend sicherten sich die Frauen bei den kantonalen Pendelstafettenmeisterschaften mit einer guten Sekunde Vorsprung wiederum den Sieg und bleiben somit seit 2008 ungeschlagen. Die Männer liefen ebenfalls ganz vorne mit, doch wurden sie ganz knapp von den Hauptkonkurrenten Buchberg-Rüdlingen und Büsingen geschlagen.
Die Rangverkündigung lieferte uns die sensationelle Bilanz von zwölf Podestplätzen in zwölf gestarteten Disziplinen und ein Sieg in der kantonalen Pendelstafette. Ein grossen Dank allen Athleten und Fans, die zu diesem Resultat beigetragen haben!

Beni Zürcher

 

1. Rang:
4 x 100 m (9.78)
800 m (9.00)
Team Aerobic (9.25)
Schaukelringe (9.61)
Kugelstossen (9.87)
Wurfkörper (10.00)
Pendelstafette 80 m (10.00)
Kant. PS Frauen

2. Rang:
Reck (9.27)
Fachtest Allround (9.58)
Hochweitsprung (8.50)
Weitsprung (9.44)

3. Rang:
Hochsprung (9.58)
Kant. PS Männer

 

Gesamtrangliste: http://www.2017.tvneunkirch.ch/wp-content/uploads/2017/05/Gesamtrangliste-SHMV-2017.pdf

Einzelrangliste: http://www.2017.tvneunkirch.ch/wp-content/uploads/2017/05/Einzelrangliste-SHMV-2017.pdf

VonBeni Zürcher

Grosses Kino am 27. Chläggi-Cup in Wilchingen

Früh am Morgen reiste unsere Einzel-Aerobic Starterin Linda Surber nach Wilchingen um ihr neues Aerobic Programm zu zeigen. Sie hatte die Ehre den Wettkampf in der wunderschönen Blauburgunderarena zu eröffnen und legte auch gleich einen Bombenstart hin (9.62). Linda gab im zweiten Durchgang nochmals Vollgas und erturnte sich die Tageshöchstnote von 9.80! Einfach genial!

Für Vera Fendt und Sina Bosshard diente der Chläggi-Cup als Première. Aus einer Wette wurde eine ernste Angelegenheit… Spass und Freude stand klar im Vordergrund, dennoch wollten sie zeigen, was sie von Linda Surber lernen durften. Ohne Druck, aber mit ersichtlicher Nervosität zeigten die beiden zwei souveräne Durchgänge und erhielten die Noten 8.50 und 8.56.

Am Nachmittag galt es dann für die Aerobic Ladies des TV Thayngen ernst. Mit einem leicht abgeänderten Programm und vier neuen Tänzerinnen präsentierten sie das Programm erstmals in dieser Saison vor Wertungsrichtern. Dies gelang ihnen sehr gut. Sie  konnten an die Leistung der letzten Saison anknüpfen und erzielten in beiden Durchgängen eine Note über Neun (9.05 und 9.18). Mit diesen Resultaten reichte es schlussendlich auf den 6. Schlussrang in der Gesamtwertung. Nicht nur zufriedene, sondern strahlende Gesichtern feierten bis in die frühen Morgenstunden den gelungenen Saisonauftakt der Aerobic Ladies sowie der Geburtstag unserer Präsidentin, Andrea Schalch.

Sina

Zu den Ranglisten: http://www.teevau.ch/uploads/media/Rangliste_CC2017.pdf

VonBeni Zürcher

Ranglisten 40. Schaffhauser Schülermeisterschaften und UBS Kids Cup 2017

Am vergangenen Sonntag, 21. Mai 2017 fanden die Schülermeisterschaften auf dem Munot statt.

Rangliste UBS Kids Cup – Schuelermeisterschaften 2017

UBS Kids Cup:
Die Athleten können sich für den UBS Kids Cup-Kantinalfinal qualifizieren. Gewertet werden der Weitsprung, Ballwurf 200g und der Sprint 60m. Auf der Website www.ubs-kidscup.ch wird eine Kantonsbestenliste geführt. Dort können die Athleten jederzeit sehen, wo sie im Rennen um eine allfällige Kantonalqualifikation stehen.
Die, für den Kantonalfinal (19.08.2017), qualifizierten Athleten sind selbständig dafür verantwortlich, sich für den Kantonalfinal anzumelden! Sie werden von der UBS eine Anmeldung dafür erhalten.

VonBeni Zürcher

Munotcup 2017

Pünktlich trafen sich die Turnerinnen und Turner der Schaukelring-Sektion um 9.30 Uhr auf der Munot-Sportanlage und machten sich bereit zum Einlaufen.

Petrus meinte es gut mit den Organisatoren des diesjährigen Munotcups. Leider teilte er ihnen dies aber wohl nicht mit, sodass trotz des mehrheitlich schönen Wetters das Schlechtwetterprogamm durchgeführt wurde. Einigen Turnerinnen und Turnern der Schaukelring-Sektion schien dies ganz gelegen zu kommen, da so das Turnen am Ringgerüst vermieden werden konnte.

Leider lief der erste Durchgang nicht ganz wie gewünscht: Übungsfehler, Unsicherheiten und teilweise unsauber geturnte Ãœbungen wurden rege diskutiert, nachdem das Programm beendet worden war. Die Kampfrichter schienen dies aber nicht ganz so kritisch zu sehen und gaben uns die Note 9.22. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einer verletzungsbedingten Programmumstellung stimmte uns das Leiterduo Nadine Güdel und Sandro Russenberger auf den zweiten Durchgang ein, der dann schliesslich auch die erwünschte Steigerung mit sich brachte. Das Verdikt des Kampfgerichts: 9.35.

Mit der Gesamtpunktzahl von 18.57 mussten wir uns nur dem TV Ziefen und dem Satus Schaffhausen geschlagen geben und landeten auf dem guten 3. Rang.

Die anschliessende lange Pause bis zur Reckvorführung um 17.35 Uhr wurde jäh unterbrochen, als die Reckleiterinnen Linda Surber und Miriam Bosshard feststellten, dass die vorhandene Infrastruktur an der und um die Reckanlage nur wenig Platz für Matten und Abgänge liess. Zudem stellte uns die Körpergrösse einiger Turner vor Probleme. Also musste auch hier das Programm umgestellt werden.

Der Besammlungszeitpunkt wurde nach vorne verschoben, die Hektik hat sich gelegt und die Flexibilität aller Beteiligten wurde mit der tollen Note 9.36 belohnt. Nach der erneuten mentalen Vorbereitung gelang uns der zweite Durchgang nahezu perfekt. Das Leiterteam machte es lange spannend, doch ihren strahlenden Gesichtern war anzumerken, dass sich das auch in der Note wiedergespiegelt hat. Die Zahlen waren dieselben wie im ersten Durchgang, allerdings anders angeordnet: 9.63!

Die Freude war entsprechend riesig und die Gesamtpunktzahl von 18.99 reichte, um zwischen dem TV Buchthalen und dem TV Hemmental auf das zweitoberste Treppchen zu steigen.

Nach der Rangverkündigung versuchten die Anwesenden, eines der begehrten und seltenen Munotcup-Gläser zu ergattern, stiessen auf die guten Noten an und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

Vielen Dank an die Unterstützung der Fans und herzliche Gratulation allen Beteiligten!

Patrick Brütsch

Zu den Ranglisten:

http://www.tvschaffhausen.ch/uploads/4/0/1/1/40118827/rangliste_mc_2017_v5.pdf
Zu den Fotos:

https://onedrive.live.com/?authkey=%21AKbdxtMpHBkX5gY&v=photos&id=87CFE58FE1EAFFE1%21489431&cid=87CFE58FE1EAFFE1

VonBeni Zürcher

Startzeiten Munotcup und Chläggicup 2017

Munotcup Schaffhausen, Samstag 13. Mai 2017

10.25 Uhr          Schaukelring 1. Durchgang
11.25 Uhr          Schaukelring 2. Durchgang

17.05 Uhr          Reck 1. Durchgang
18.05 Uhr          Reck 2. Durchgang

 

Chläggicup Wilchingen, Samstag 20. Mai 2017

08.00 Uhr          Linda Surber, Aerobic Einzel, 1. Durchgang
08.48 Uhr          Sina Bosshard und Vera Fendt, Aerobic Paare, 1. Durchgang
10.09 Uhr          Linda Surber, Aerobic Einzel, 2. Durchgang
10.54 Uhr          Sina Bosshard und Vera Fendt, Aerobic Paare, 2. Durchgang

14.58 Uhr          Team Aerobic, 1. Durchgang
18.43 Uhr          Team Aerobic, 2. Durchgang

 

VonBeni Zürcher

STV Meisterschaft Pendelstafette 2017

„Ein Hut, ein Stab, ein Regenschirm“ mit dem nötigen Equipment war am Morgen früh im Leichtathletikstadion in Lachen Einlaufen angesagt. Zum fünften Mal waren wir am Start der STV Meisterschaft der Pendelstafetten.

Als erstes Stand die 80 Meter-Stafette mit acht Läufern auf dem Programm. Für die Frauen und Männer war das ein „churzer Chut“, schnell stand die Qualifikation für das Halbfinal fest. Einige Minuten Verschnaufpause mussten reichen, Schlag auf Schlag folgten die Qualifikationen für die Stafetten mit Stab der Männer sowie des Mixed-Teams. Diese jedoch hatten mit Verletzungspech, nassen Stäben und rutschiger Tartanbahn zu kämpfen – Resultat waren Stabverluste, womit für beide Teams wegen wenigen Zehntelsekunden noch vor dem Halbfinal Endstation war. Lange Zeit zum Nachdenken gab’s nicht, zum zweiten Mal hatten wir ein reines Frauenteam in der Stabstaffel am Start. Sicher und fehlerfrei sprinteten sie direkt in den Halbfinal.

Während der kurzen Mittagspause galt es für die Läufer, wieder zu Kräften zu kommen, derweil sich die Fans Fleischspiesse und Spanferkel aus dem Mittelaltermarkt nebenan gönnten.

Die Traubenzucker schienen ihre Arbeit geleistet zu haben, mit einem schnellen Lauf und einer Aufholjagd sondergleichen katapultierte sich das Mixed Team im 80 Meter, wie auch das Frauenteam in den Final.  Ein Podestplatz war damit auf sicher, das aber sollte noch nicht reichen. Noch einmal wurden die Kräfte gebündelt, Beine getapet, und Schuhe geschnürt: Das Daumendrücken der Fans hat sich gelohnt, das TVT Mixed Team durfte sich nach einem schnellen Lauf an der Rangverkündigung als stolzer Vizeschweizermeister feiern lassen.

Den Abschluss am Finalsonntag bildete das Frauenteam der Stabstafette. Die Stimmung am Rand war gut, die nötige Nervosität vorhanden, die Abstände zu den Gegnerinnen konnte Meter für Meter ausgebaut werden. Es schien alles gepasst zu haben – stolz durften die Frauen auf dem obersten Treppchen den Pokal entgegennehmen und ihren ersten Schweizermeistertitel feiern.

Eine Bahnfahrt und einige Schlucke aus dem Siegerpokal später wurden wir am Bahnhof in Thayngen von unseren TV-Freunden empfangen. Zur Feier des Tages wurden im Bowling Five Znacht und Getränke aufgetischt. Es war uns eine Freude, wir danken herzlich!

 

 

Frauen (mit Stab, 2 x 40m):
Carina Waldvogel, Vera Fendt, Ariane Gfeller, Miriam und Sina Bosshard, Alena Bareiss

Mixed (80m):
Carina Waldvogel, Vera Fendt, Miriam und Sina Bosshard, Kevin Lenhard, Lukas und Laurin Fendt, Leandro Schwyn, Martin Meier

Mixed (mit Stab, 2 x 40m):
Carina Waldvogel, Miriam und Sina Bosshard, Vera Fendt, Kevin Lenhard, Leandro Schwyn, Lukas Fendt

Männer 1 (mit Stab, 2 x 40m):
Kevin und Marc Lenhard, Lukas und Laurin Fendt, Leandro Schwyn, Patrick Brütsch

Männer 2 (mit Stab, 2 x 40m):
Beni Zürcher, Dominic Aeberhard, Patrick Lenhard, Cédric Imthurn, Noel Müller, Andreas Meier

Ranglisten: https://www.stv-wangensz.ch/images/template/downloads-news/2017-05-07_Rangliste-STV-Meisterschaften-Pendelstafette.pdf

VonBeni Zürcher

Fiirabig-Cup 2017

Der Fiirabig  Cup machte seinem Namen für uns alle Ehre. Gefeiert werden konnte tatsächlich am Abig, nachdem wir in Fehraltorf bereits zum fünften Mal auf dem ersten Rang ausgerufen wurden.

Bereits am Vormittag machten die Verantwortlichen des Turnvereins Fehraltorf allen klar, dass es sich heute warm anzuziehen gilt. Doch nicht die Konkurrenz war die Ursache: Der gesamte Wettkampfplatz lag unter einer, doch einige Zentimeter dicken Schneeschicht. Ein ungewohnter Anblick, Nagelschuhe auf Schnee – aber öfter mal was Neues.

Für einen wunderbaren Auftakt in den Wettkampf sorgten die Schaukelringturner gleich zu Beginn. Unter der Leitung von Nadine und Sandro konnten sie ein fast einwandfreies Programm zeigen. Es resultierte eine hervorragende 9.36 und eine Euphorie im Hinblick auf die kommenden Wettkämpfe.

Nur eine kurze Verschnaufpause später galt es, sich aufs Reck einzustimmen und die Stangen mit dem pulvrigem Weiss zu präparieren. Mit einem schön geturnten Programm unter der Leitung von Miriam und Linda war die erste Note von 9.08 für die Cupwertung dieses Abends gesetzt. Aus dem Gwändli raus und rein in die Wollsocken: Weiter ging es draussen im kalten Nass. Froh, sich durch Bewegung warmhalten zu können, sprinteten unsere Pendelstafetten-Leute was das Zeug hielt. Die Topnote von 9.92 machte Mut für die Schweizermeisterschaft von kommender Woche.

Strandfeeling suchte man im Weitsprung-Sand vergebens, auch da war es feucht und kalt. All das aber konnte unseren Leichtathleten nichts anhaben, endlich konnte umgesetzt werden, was im Wintertraining fleissig geübt wurde. Die Weitsprungnote komplettierte den dreiteiligen Cup auf eine super Endpunktzahl von 27.88.

Auf die warme Dusche danach hat man sich umsonst gefreut, dafür ging’s mit Gekühltem an  der Bar direkt weiter mit der Rangverkündigung. Mit knapp vier Zehnteln Vorsprung konnten wir auf dem Siegertreppchen des Anlasses platznehmen. Erfreut ob dem Bilderbuch-Saisonstart schlürften wir Weisswein aus dem Fiirabig-Cup-Pokal und liessen es uns bis am frühen Morgen gut gehen in Fehraltorf.

Alena