Ein anstrengendes aber spassiges Trainingsweekend
Hier ein paar Einblicke in unsere Trainingseinheiten, verfasst von den Sektionsleiterinnen und -leitern:
Am Freitag haben wir in der FTU Sektion das erste Mal wieder draussen auf dem Asphalt trainiert. Dabei durften wir nach langem Hallentraining mal wieder spüren, wie unberechenbar so ein leichter Unihockeyball sein kann. Am Sa/So gingen wir in Romanshorn nochmals in die Halle. Und dort brillierten wir! In beiden Aufgaben lag der Noten-Durchschnitt über 10.0! So gut waren wir zu diesem Zeitpunkt des Jahres noch nie und lässt uns für das ETF vom ganz grossen Coup träumen!
Im Fachtest Allround werden mit vielen Wiederholungen die Würfe und Hindernisse trainiert und gefestigt. Die Routine und Ausdauer wird gefördert und gefordert, sodass auch trotz Wind und Wetter die sicheren Punkte gemacht werden.
Während viele Turner:innen draussen in der Sonne schwitzten, übten drinnen in der Halle 15 Ladies des Team Aerobics fleissig und mit viel Engagement an ihrer Choreo. Neue Hebefiguren und Schrittkombis wurden in das bestehende Programm eingebaut. Und mit viel Ehrgeiz und Leidenschaft an der Technik gearbeitet. Power, Synchronität und Präzision waren die Schlagwörter dafür.
In der Sektion Gerätekombination haben wir dieses Wochenende letzte Änderungen am Programm gemacht und feilten an unserer Einzelausführung und Synchronität. Mit viel Energie, Spass, Teamgeiss und Biss turnten wir Salto um Salto, Rädli um Rädli. Der letzte Ablauf vom Weekend im grün-glitzrigen Gwändli stimmt uns zuversichtlich, die Formkurve zeigt bergauf und die Vorfreude auf die Saison inklusive ETF ist riesig!
Die Leichtathletik-Sektion ist am Freitag in fast voller Stärke mit dem Training für die STV Pendelstafetten-Meisterschaften ins Wochenende gestartet. Nach dem Wechsel-Feinschliff lag der Fokus am Samstag auf dem Weitsprung, Wurfkörper und Kugelstossen. Zudem blieb auch genug Zeit für Trainings in den weiteren Einzel-Disziplinen wie Hochsprung und Speer. Als Ausdauer-Challenge des Tages galt es am Ende des Nachmittags den 10'000 Meter Weltrekord der Männer zu schlagen, aufgeteilt auf 13 Turner:innen mit Übergaben alle 100 Meter. Das Weltrekordtempo war vorgegeben durch das Pacemaker-Velo, welches trotz der anfänglich pessimistischen Stimmen ziemlich bald abgehängt und überrundet wurde. So resultierte schlussendlich ein Vorsprung von zwei Minuten. Am Sonntag forderte die morgendlich eiskalte Bise viel Bewegung von den bereits etwas müden Armen und Beinen, so wurde der Fokus der Trainings vermehrt auf Qualität vor Quantität gelegt. Für die Unermüdlichen gab es am Ende nochmals die Gelegenheit für Intervallläufe auf der sonnigen Rundbahn.
Zum Video: https://www.instagram.com/reel/DIHGUKLNvKo/?igsh=MWwwb3IxeHgyemNsdw==