Die strengste Turnfahrt aller Zeiten

VonBeni Zürcher

Die strengste Turnfahrt aller Zeiten

Mehr oder weniger gut ausgerüstet mit Wanderschuhen und Rucksack stiegen wir mit viel Zeug in den Zug über Zug Richtung Brunnen. Nach aufregender Gondelfahrt stärkten wir uns im Restaurant.
Die meisten Turner sitzen in der Beiz mit den Gspänli, nur Tobi flickt das Bähnli. Manchmal läuft es, manchmal nicht, auf den Berg zu steigen das war Pflicht.
Die Turner stiegen auf den Hochflue, nur die Alten und die Kranken trauten sich das nicht zue.
Alle dachten wir sind endlich angekommen, doch ohne Pause wurde der nächste Stutz erklommen.
Viele Turner bezogen ihre Zimmer, nur eine kleine Gruppe machte Seich wie immer.
Kaum den Hotpot angeheizt, gings auch schon zur Znachtbeiz.
Nach einem wunderbaren Abendessen, konnte die anderen Gäste ihre Ruhe vergessen.
Kaum die Hotpotbänd aufgemacht, wurde Hit um Hit gebracht.
Und mit dem Hexenschild wurde es dann richtig wild.
Im Dunkeln liefen wir zurück zur Hütte, die einen juckten noch in die lauwarme Pfütze.
Fast alle schlafen in ihrem Bett, nur R Punkt aus ehemals B Punkt war die ganze Nacht weg.
Wahrscheinlich haben nicht alle Turner ihren Lunch gegessen, denn am zweiten Tag konnte man das Wetter vergessen.
Vernünftige Leute blieben zu Haus, nur der TV musste raus.  
Jeder läuft vorsichtig über die Brücken, nur die Schalchs liegen auf dem Rücken.  
Die Hotpotbänd trank Krug um Krug, alle anderen hatten langsam genug.
Mit dem Schiff gings nach Luzern, nur die Feuerlöscherpräsentation von Ae Punkt aus T Punkt hatten sie nicht so gern. 
Das Servicepersonal nahm es am Sonntag nicht so streng, deshalb wurde es dem Zeitplan zu eng.
T Punkt aus T Punkt fand die Turnfahrt affengeil, darum ging er auch sehr steil.
Mit nicht mehr so viel Zeug im Zug über Zug nach Thayngen schrieben wir diesen Bericht, deshalb ist er halt sehr schlicht. Danke Corine fürs Organisieren, die Erinnerungen werden wir nicht so schnell verlieren.
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