Vorstands- und OK- Reisli

VonAndreas Meier

Vorstands- und OK- Reisli

Nebst unseren motivierten Leitern in der Technischen Kommission stehen weitere aktive Turner jedes Jahr im Einsatz für den Turnverein Thayngen und den Turnsport. Als Dank für diesen unermüdlichen Einsatz werden alle Vorstandsmitglieder, OK’s, Vereinsfunktionäre und Mitarbeiter im Schaffhauser Turnverband zu unserem alljährlichen Reisli eingeladen.

Wir brachen in den frühen Morgenstunden mit dem Reisecar von Thayngen nach Grindelwald auf. Dort fand das 86. Lauberhornrennen in der Abfahrt statt. Einige waren erschöpfter als die anderen, jedoch herrschte im Car eine frisch fröhliche Stimmung. Dies hing sehr wahrscheinlich damit zusammen, dass es jemand von uns vorzog ohne Schlaf direkt anzureisen. Nach einer langen Busfahrt und witzigen Gesprächen kamen wir endlich in Grindelwald an. Dort suchten einige von uns schon das erste Lokal auf um sich mit den nötigen Getränken zu versorgen. Dann fuhren wir mit der Berner-Oberland Bahn im Dunkeln Morgengrauen von Grindelwald zu der kleinen Scheidegg. Wir kehrten nach dieser Fahrt in die Gaststube Eigernordwand ein. Unser Fenster war direkt auf die Eigernordwand gerichtet, jedoch machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und der Nebel versperrte uns die Sicht auf die Eigernordwand und den majestätischen Sonnenaufgang. Das Morgenessen liessen wir uns trotzdem schmecken.

Später fuhren wir mit unseren Schlitten und einer super Winterausrüstung zum FanPoint am Streckenrand. Nach dieser rassigen Fahrt hatten einige Schlitten und auch Hosen ausgedient.  Als wir am Zielort angekommen sind, wurden wir schon herzlich von Freunden vom TVT empfangen. Diese haben während unserem gemütlichen Zmorgä eine kleine Festung aus Schnee errichtet. Dort konnten wir in voller Laune das Rennen mitverfolgen und auch die Fahrer mit lauten Fangetöse unterstützen. Bevor das Rennen anfing, wurde jedoch das neue Flugzeug der Swiss Flotte der Airbus A320 getauft. Dies wurde mit einer faszinierenden Flugshow mit dem neuen Flugzeug und der Patrouille Suisse ermöglicht. Nach den imposanten Überflügen zeigte die Patrouille Suisse noch Ihr Wettkampfprogramm.

Das Rennen blieb immer mehr oder weniger spannend. Leider machte das Wetter es den Organisatoren nicht immer leicht. Durch die vielen Unterbrüche entschieden wir uns mit den Schlitten weiter nach Wengen zu fahren. Dort gaben wir uns den Gesängen und Gelüsten von Wengen hin. Kurz vor der Rangverkündigung haben wir vor dem grossen Ansturm Wengen verlassen und sind mit dem Reisecar zurück in unser geliebtes Schaffhausen zurückgereist.

Andreas Meier

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